Jahrgang 10

Hinweise zur Abschlussprüfung im Fach Mathematik

Organisation

Der Termin der schriftlichen Abschlussprüfung findet ihr unter der Navigationsleiste Termine. Die Prüfung beginnt jeweils zwischen 8.00 Uhr und 8.15 Uhr.
  Die Prüfungsarbeit besteht aus dem allgemeinen Teil, dem Hauptteil und den Wahlaufgaben.

Der allgemeine Teil und der Hauptteil sind für den jeweiligen Kurs identisch. Die Schülerinnen und Schüler erhalten vier Aufgaben zur Auswahl, von denen sie zwei verbindlich auswählen.

Für die Auswahl stehen maximal 15 Minuten zur Verfügung.
Die Bearbeitungszeit der schriftlichen Abschlussprüfung im Fach Mathematik beträgt 150 Minuten.

Der allgemeine Teil ist für alle Kurse gleich. Der Rest richtet sich nach den verschieden Kursen. Zu jeder Arbeit gibt es einen verbindlichen Bewertungsschlüssel. Die Aufgabenstellungen und die Bewertungsschlüssel für die einzelnen Aufgaben bzw. für die Gesamtbewertung gehen den Schulen auf elektronischem Weg zu.

Vorbereitung

Als Orientierung für die zu erwartenden Anforderungen können die Aufgabenstellungen der Musteraufgaben
des Schuljahres 2005/2006 und die Abschlussarbeiten des Schuljahres 2005/2006 dienen, die unter
http://www.cuvo.nibis.de > Abschlussprüfungen, einsehbar sind. Auch die Aufgabenstellungen der Abschlussarbeiten 2007 - 2009, die den Schulen ausschließlich für den dienstlichen Gebrauch überlassen
wurden, können zur Vorbereitung genutzt werden.

Aufbau der Abschlussarbeit

Im allgemeinen Teil werden Grundvorstellungen und Grundfertigkeiten in den Anforderungsbereichen
„I: Reproduzieren“ und „II: Zusammenhänge herstellen“ geprüft (s. „Bildungsstandards im Fach Mathematik
für den Mittleren Bildungsabschluss“ und Kerncurriculum für die Hauptschule im Fach Mathematik“). Die
Aufgaben beziehen sich auf alle unten angegebenen Inhaltsbereiche.
Die Aufgaben des Hauptteils und die Wahlaufgaben beziehen sich auf die Anforderungsbereiche „I: Reproduzieren“,
„II: Zusammenhänge herstellen“ und „III: Verallgemeinern und Reflektieren“, wobei Aufgaben im
Anforderungsbereich II überwiegen. Die Aufgaben können aus mehreren Teilaufgaben bestehen, die sich
auf einen gemeinsamen Kontext beziehen.
Bei allen Aufgaben ist die nachvollziehbare Darstellung des Lösungsweges, ggf. mit kontextbezogener Antwort
und Begründung, unabdingbar. 

1. Allgemeiner Teil

- schriftliche Rechenverfahren der 4 Grundrechenarten, Überschlag und Schätzen, Plausibilitätsbetrachtung
- elementare Aufgaben zur Bruchrechnung
- Umgang mit Größen
- Auswerten von Tabellen und Grafiken des täglichen Lebens
- Termumformung, Formeln umstellen
- Lösen linearer Gleichungen
- lineare Funktionszusammenhänge in Tabellenform (Wertetabelle erstellen)

- proportionale und antiproportionale Zuordnungen
- Prozent- und Zinsrechnung
- Flächen-, Umfangs- (Quadrat, Rechteck, Dreieck) und Körperberechnungen (Würfel, Quader)
- Winkel schätzen, zeichnen und messen
- Winkelbeziehungen an Geraden
- Schrägbilder und Netze von Körpern
- Eigenschaften geometrischer Flächen und Körper
- Operation mit Figuren in der Vorstellung („Kopfgeometrie“)
- Umgang mit Konstruktionszeichnungen, Erkennen von Mustern und Strukturen
- Erkennen und Benennen von Symmetrien ebener Figuren und einfacher Körper (Rotation)
- Bestimmen von Wahrscheinlichkeiten einstufiger Zufallsexperimente
- Bestimmen von arithmetischem Mittel, Median , Modus
- Beschreiben der Datenverteilung (häufigster Wert, größter Wert, kleinster Wert/Spannweite, Ausreißer)

2. Hauptteil und Wahlaufgaben

Die Prozessbezogenen Kompetenzbereiche Modellieren, Problemlösen, Argumentieren, Kommunizieren,
Darstellen und symbolische, formale und technische Elemente werden in den Aufgaben der unten aufgeführten Inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche wirksam und sind ebenfalls Teil der Bewertung.
- Zahlen und Operation

-Größen und Messen

- Raum und Form

-Funktionaler Zusammenhang

- Daten und Zufall

 Hilfs- und Arbeitsmittel

Neben dem Taschenrechner und der verbindlich zu verwendenden Formelsammlung (im Haupt-/Wahlteil)
werden als weitere fachunterrichtsspezifische Arbeitsmittel Geodreieck und Zirkel benötigt.
Diesem Schreiben ist die Formelsammlung beigefügt, die bei der Bearbeitung des Hauptteils und der Wahlaufgaben
verbindlich zu verwenden ist.  

Hinweise zur Abschlussprüfung im Fach Englisch

Der Termin der schriftlichen Abschlussprüfung findet ihr unter der Navigationsleiste Termine.

Die Prüfung beginnt jeweils zwischen 8.00 Uhr und 8.15 Uhr.
Die schriftliche Abschlussprüfung im Fach Englisch umfasst die Prüfungsteile „Listening“, „Reading“, „Writing“ und „Mediating“. Die Schülerinnen und Schüler erhalten lediglich für den Prüfungsteil „Writing“ zwei Vorschläge zur Auswahl. Die anderen Prüfungsteile sind für den jeweiligen Kurs identisch.
Für die Auswahl des Wahlteils stehen max. 15 Minuten zur Verfügung. Mit der Bearbeitung darf erst
nach Abgabe des nicht berücksichtigten Vorschlags begonnen werden.
Die Bearbeitungszeit der schriftlichen Abschlussprüfung im Fach Englisch beträgt 120 Minuten.

Die Aufgabenstellungen und der Bewertungsschlüssel für die einzelnen Aufgaben bzw. für die Gesamtbewertung gehen den Schulen auf elektronischem Weg zu.

Für die Schülerinnen und Schüler in den Kursniveaus A und B werden differenzierte Aufgaben erstellt, die die unterschiedlichen Anforderungen berücksichtigen.

Vorbereitung

Mit den Musteraufgaben, die den Schulen im November 2006 zur Verfügung gestellt wurden, bzw. mit
den Prüfungsaufgaben 2007 - 2009, die den Schulen zum dienstlichen Gebrauch überlassen worden
sind, können die Schülerinnen und Schüler gezielt auf die Abschlussprüfung vorbereitet werden.

 

Themenbereiche

Die Aufgaben für die schriftliche Abschlussprüfung im Fach Englisch werden auf der Grundlage des
Kerncurriculums für das Fach Englisch an Hauptschulen und der „Bildungsstandards im Fach Englisch für den Mittleren Schulabschluss (Jahrgangsstufe 10)“ erstellt. Es findet eine Orientierung am Niveau des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (A 2 und A2+) statt.
In der Abschlussprüfung werden die bis zum Ende des 10. Schuljahrgangs erworbenen funktionalen
kommunikativen Kompetenzen des Hör- und Hör-/Sehverstehens, Leseverstehens, Schreibens und
der Sprachmittlung überprüft. Das Hör- und Hör-/Sehverstehen, das Leseverstehen und Schreiben
haben in der Prüfung jeweils ein höheres Gewicht als die schriftliche Sprachmittlung.

Grammatik, Wortschatz und Rechtschreibleistungen werden nicht gesondert getestet. Im Sinne einer
integrativen Anwendung erfordert die Aufgabenstellung immer auch entsprechende Kenntnisse und
Fertigkeiten aus der Grammatik und der Rechtschreibung sowie die Beherrschung von methodischen
und interkulturellen Kompetenzen, die in die Bewertung mit einfließen.

Aufbau der zentralen Abschlussarbeit Englisch

Die Abschlussarbeit umfasst vier Teile
            • Listening
            • Reading
            • Writing
            • Mediating
Organisatorische Hinweise
            • Zu allen Aufgaben darf ein zweisprachiges Wörterbuch benutzt werden.
            • Den Schülerinnen und Schülern steht für die Bearbeitung der vier Teile folgende Zeit zur            Verfügung:
            •  Listening: ca. 25 Minuten (in Abhängigkeit von der Spiellänge der verwendeten Audio-
Datei)
            •  Reading, Writing, Mediating: ca. 95 Minuten

 

Erwartete Kenntnisse und Fertigkeiten

Hör- und Hör-/Sehverstehen

Die Schülerinnen und Schüler verstehen Aussagen folgender Textsorten/Textarten
     • Ausschnitte aus Radiosendungen
     • Telefongespräche/Ansagen
     • Bilder
     • Diagramme
     • Alltagsdialoge
und die dazu gehörigen Aufgabenformate
     • true / false
     • multiple choice
     • fill - in tasks
     • matching

 

Leseverstehen

Die Schülerinnen und Schüler verstehen Inhalte folgender Textsorten/Textarten
     • Sach- und Gebrauchstexte
     • Gedichte / Liedtexte
     • Artikel aus Zeitungen, Zeitschriften, Jugendmagazinen
mit den dazu gehörigen Aufgabenformaten
     • true / false
     • multiple choice
     • fill - in tasks
     • matching

Schreiben

Die Schülerinnen und Schüler schreiben E-Mails, Bewerbungen, Lebenslauf, Briefe, Anfragen, Texte
zu Bildern sowie Tagebucheinträge und füllen Formulare aus.
Darüber hinaus sind sie in der Lage, ihre Meinung auszudrücken und Texte fortzusetzen oder zu beenden.

 

 

Sprachmitteilung

Die Schülerinnen und Schüler entnehmen und übermitteln Botschaften (Deutsch <> Englisch) aus
folgenden Beispielen:
• Sachtexte
• Gebrauchstexte (z.B. Anzeigen, Schilder, Speisekarten, Fahrpläne) mit dem dazugehörigen
Aufgabenformat

Hinweise zur Abschlussprüfung im Fach Deutsch

Organisation

Der Termin der schriftlichen Abschlussprüfung findet ihr unter der Navigationsleiste Termine.

Die Prüfung beginnt jeweils zwischen 8.00 Uhr und 8.15 Uhr.
.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten zwei Vorschläge für die schriftliche Abschlussprüfung und haben anschließend 15 Minuten Zeit, sich für einen der beiden Vorschläge zu entscheiden. Mit der Bearbeitung darf erst nach Abgabe des nicht berücksichtigten Vorschlags begonnen werden. Die Bearbeitungszeit beträgt 180 Minuten. Sie beginnt mit dem zweimaligen Abspielen eines Hörtextes und der Bearbeitung der dazugehörenden Aufgaben.
Die Aufgabenstellungen und der Bewertungsschlüssel für die einzelnen Aufgaben bzw. für die Gesamtbewertung gehen den Schulen auf elektronischem Weg zu.

 

Themenbereiche und Aufgabenarten

Die Aufgaben für die schriftliche Abschlussprüfung im Fach Deutsch werden auf der Grundlage des Kerncurriculums für das Fach Deutsch an Hauptschulen und der „Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Mittleren Schulabschluss (Jahrgangsstufe 10)“ erstellt. Es werden dabei alle Kompetenzbereiche des Faches (d.h. einschließlich Sprechen und Zuhören) berücksichtigt.
Die Schülerinnen und Schüler wählen zwischen zwei thematischen Schwerpunkten, die jeweils auf der Grundlage mehrerer (auch unterschiedlicher) Textsorten bearbeitet werden. Die einzelnen Aufgaben können inhaltlich aufeinander Bezug nehmen. Bei wenigstens einer dieser Aufgaben ist ein längerer zusammenhängenderText zu verfassen, bei dem es sich nicht zwingend um eine Erörterung oder Interpretation handeln muss.
Folgende Kompetenzen werden dabei überprüft:
        • zentrale Inhalte von gehörten Texten notieren und wiedergeben
        • Texte mithilfe von Fragen analysieren, interpretieren
        • von einer Textgrundlage ausgehend erzählen, informieren, appellieren, argumentieren
        • von einer Textgrundlage ausgehend einen eigenen Text verfassen (produktive Verfahren
anwenden)
Textsorten, die in Teilaufgaben verwendet werden können, sind
        • epische Texte (z.B. Kurzgeschichten, Erzählungen, auch in Auszügen),
        • lyrische Texte,
        • Sachtexte, auch Texte der Massenmedien (z.B. Zeitungstexte),
        • nichtkontinuierliche Texte (Statistiken, Diagramme),
        • bildliche Darstellungen (z.B. Karikaturen, Fotografien).

 

Die Aufgabenstellungen haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, die den Anforderungsbereichen I - III zuzuordnen sind (s. dazu „Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Mittleren Schulabschluss, Jahrgangsstufe 10“).
Rechtschreibung/Zeichensetzung, Grammatik und Ausdruck werden bei der Bewertung der Gesamtleistung berücksichtigt. Die Benutzung eines Wörterbuches ist grundsätzlich zugelassen.


Zuletzt aktualisiert 17.02.2016 M